Endlich ist der Sommer da? Na ja. Vom „Sommer“ habe ich auch dieses Jahr noch nicht viel gesehen. Zumindest nicht von einem solchen Sommer, wie ich ihn als Jugendlicher noch kannte. Warmes oder gar heißes Wetter ist zwar nicht unbedingt „mein Ding“, doch kam ich bisher eigentlich immer recht gut klar. Auch die Reisen in China oder Südamerika – bei weit höheren Temparaturen – waren kein Problem für mich. Das schwül-warme Wetter der letzten Wochen hier in Deutschland macht mir hingegen zu schaffen. Der Sommer in Deutschland war ja einmal ganz anders: Schön warm, aber erträglich.

Westinghouse Deckenventilator "Pearl"

Bild: HCH.photo

Die nächste Hitzewelle kann nun auf jeden Fall kommen! In meiner Wohnung habe ich gestern meinen neuen Deckenventilator von Westinghouse installiert – und mir damit einen „kleinen Traum“ erfüllt, den ich unterbewusst wohl schon länger hatte. Diese normalen, überteuerten Ständer-Ventilatoren aus dem Baumarkt sind nun einfach nicht mein Ding! Die blasen viel zu stark – und wenn man nicht direkt davor sitzt, bringt es auch nicht besonders viel. Nutzt man dann optimalerweise noch die Drehbewegung dazu, ist es zwar angenehmer, doch findet man dann unter Umständen den halben Blätterwald vom Schreibtisch auf dem Boden wieder. So gibt es für mich eben nur diese Lösung: einen ruhig laufenden Deckenventilator, der einen leichten und gleichmäßigen Luftstrom erzeugt. 😉

Die einzige Sorge, die ich beim Auspacken des Teils hatte, war die Befestigung. Die zwei mitgelieferten Schrauben und Dübel erschienen mir doch etwas klein, um den gut 16kg schweren Deckenventilator an der Betondecke sicher zu befestigen. Diese habe ich dann mit 8x40er-Dübeln und deutlich längeren 6mm-Schrauben ausgetauscht – da fällt definitiv nichts herunter!

Mit ein wenig „Bastelei“ lässt sich Ventilator und Licht auch vom Wandschalter aus getrennt schalten (die getrennten Phasen waren zum Glück schon verlegt, ich musste bloß die Stromkreise an der Hauptanschluss-Klemme voneinander trennen). Meine genialen Jedi LED-Lampen („iDual“) passten aber leider nicht auf Anhieb in die GU10-Lampenfassungen. Die Metall-Lampenschirme des Ventilators musste ich daher mit der Zange um eine der Lamellen kürzen. Besser so, als auf die mitgelieferten Halogenstrahler der Energieeffizienzklasse D zurückgreifen zu müssen. Nun passt es aber fast wie angegossen, der Ventilator läuft schön ruhig und auch das Licht lässt sich, wie bei den Jedi-LED’s gewohnt, per Fernbedienung dimmen und in allen möglichen Farbstimmungen schalten. So lässt es sich auch bei viel zu warmem und schwülem Wetter wieder besser aushalten. Ob man es glaubt oder nicht … die ruhige Drehbewegung des Ventilators hat auch eine ganz schön beruhigende Wirkung beim Einschlafen. Bei mir jedenfalls. 😀

Besonders gespannt bin ich natürlich auch auf den Stromverbrauch des Ventilators bzw. auf die nächste Stromrechnung! Sofern die Werbung hält, was sie verspricht, könnte diese ja tatsächlich niedriger ausfallen – trotz oft laufendem Ventilator. Zumindest kann man die Laufrichtung des Ventilators im Winter umstellen und damit die Heizluft besser im Raum verteilen. Und der Stromverbrauch des Ventilators dürfte – gerade im Vergleich zu jenem der Nachtspeicherheizung meiner Wohnung – verschwindend gering sein.

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